2024 Vorgeschichte
- tr7079
- 23. Feb.
- 1 Min. Lesezeit

Seit über 40 Jahren fahre ich Motorrad. Mit verschiedensten Modellen bin ich in Kilometern schon viermal um die Welt gefahren, von der 1200-Sportster über eine 2000-HPU-Harley zu einem Ural-Gespann, einer BMW-Sertao bis zur heutigen Royal Enfield Himalayan 452. Zu letzterer habe ich mich für die Seidenstrasse entschieden, weil sie leicht, schlank und einfach zu reparieren ist. Mit 452 ccm hat sie genug Kraft und Agilität für mein Vorhaben. Der geringe Verbrauch von etwas über 3 Litern eröffnet mir, mit den Zusatzkanistern, eine Reichweite von 700 km.
Warum eine Solo-Reise und was ist der Zauber der Seidenstrasse. Nun, allein reisen bedeutet Agilität und Flexibilität, auf die negativen Aspekte gehe ich hier nicht ein. Einen kleinen Teil der Seidenstrasse habe mit dem Ural-Gespann schon einmal befahren, in Kirgistan und Kasachstan. Dazu gibt es das Buch „An der Seidenstrasse“ von Helmut Hassel, mit vielen Fotos und Texten von mir.
Lieber Herr Rohner, vorgestern haben Sie noch bei der Fa. Hundegger einen spannenden Vortrag über 'KI im Holzbau' gehalten - und morgen (so der Plan) soll es nun tatsächlich mit Ihrer Solo-Tour losgehen ... Hierzu wünsche ich Ihnen nochmals alles Gute, tolle Eindrücke, einen stets vollen Tank - und: bleiben Sie gesund! Herzliche Grüße aus Stuttgart/D von Peter Mackowiack / Verband HIGH-TECH-ABBUND