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Pamukkale im Morgenlicht – Ein Bad aus Stille und Geschichte (15.4.25)

  • tr7079
  • 15. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

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Ich war früh dort – zur Türöffnung, allein mit dem Licht. Die weißen Terrassen von Pamukkale lagen still vor mir, als hätte die Zeit den Atem angehalten. Warmes Thermalwasser floss über die Sinterstufen, die wie zu Stein gewordene Wellen in den Hang gemeißelt sind – ein Werk der Natur, geschaffen über Jahrtausende.

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Oberhalb ruht Hierapolis, die antike Kurstadt aus hellenistisch-römischer Zeit. Schon vor über zweitausend Jahren kamen Menschen hierher – suchten Heilung, badeten in denselben Quellen, durch die ich heute ging. Die Ruinen des Theaters, des Apollon-Tempels und des Kleopatra-Bades erzählen von einem Ort, an dem Leben, Glaube und Genesung ineinanderflossen.

Ich watete barfuß durch das warme Wasser, der Dampf stieg leise auf. Kein Geräusch außer dem Plätschern – und dem Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein. Ein Morgen wie ein Gebet: still, klar, kostbar.

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2 Kommentare


ThomasFranck
16. Apr.

Beeindruckende Bilder.

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C. Cant.
C. Cant.
16. Apr.

Wunderbar Natur und Poesie🙏😘

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