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Sultanhanı – Glanz vergangen, Seele verloren (19.4.25)

  • tr7079
  • 19. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit
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Durch das gewaltige Portal von Sultanhanı trete ich ein mit Bildern im Kopf: Karawanen, Handel, Geschichten aus fernen Welten. Doch was mich empfängt, wirkt blasser als erwartet.

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Die Teppiche – kunstvoll drapiert, farbenfroh – erzählen noch vom Reichtum der Kulturen. Doch die Bilder in den Gängen sind nur noch schwindende Drucke. Kein echtes Altern, sondern ein Verblassen ohne Würde.

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Die Architektur beeindruckt, doch es fehlt das Lebendige. Es fehlt das, was Orte wie Obruk ausmacht: eine Seele, die nicht aus Stein allein besteht.

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Ich verlasse Sultanhanı mit gemischten Gefühlen. Manches war schön, anderes ernüchternd. Und doch bin ich dankbar – denn auch Enttäuschungen zeigen, was im Innersten zählt: Echtheit, Sorgfalt, Liebe zum Detail.

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1 Kommentar


C. Cant.
C. Cant.
19. Apr.

Ich meine, im Gewölbe den Klang des Handels nochbzu hören….

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